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1353 (12. stycznia) Polkowice, szóstego dnia po święcie Trzech Króli etc.

JanJan Ścinawski, książę głogowsko – żagański, w l. 1312 – 1314 na Poznaniu, książę ścinawski w l. 1316 (1317?) – 1361 (1364?), od r. 1329 dziedziczny lennik czeski, książę Śląska, pan na Ścinawie, odsprzedał i przekazał na ręce swego kuzyna HenrykaHenryk V. Żelazny, książę żagański w l. 1342 – 1369, pan na połowie Głogowa w l. 1344 – 1369, Ścinawy 1363 – 1369; czeski lennik od r. 1344 Żagańskiego zamek Ryczeń oraz Międzyrzecz.

— Wir Johannes von gots gnadin herzog von Slezien und herre zu der Stynow bekennen offinlich in desine brife alle den die en seen und zukunftig sin adir noch zukunftig werden, daz wir mit wolbedachtim müte gesund liebis an der personen und mit rate unsir getrwin manne han vorkouft dem irluchten fursten unsine liebin vettir herrin Heinrich herczogen von Slezien herrin zu GlogowGłogów und zum SaganŻagań und sinen erbin RiczenZamek Ryczeń w pow. Góra; por. dok. z dn. 12. sierpnia 1345 r. das bfts gar und zumal, alz is er Heinrich von Bebirsteyn vom Stolcze genant erblich von uns gehabit hat und gehaben mochte, mit molen vorwerkin creczemen wassere vischerie beyden weldin puschin wesewachse collen und nemelich ab is yn synen greniczin und reyn ist gelegin, um czwey hundirt marg groschin Polnischir czal werunge unsir lande rechlich und redelich ym und syn erbin eweklich zu besiczin. Ouch bekenne wir an arg offinlich yn desine brife, daz wir von sunderlichir gonst frundschaft und liebe unsine vorgenannten vettir berczogen Heinrich und synen erbin gunnen und dirlouben dy MesericzMiędzyrzecz, dy do gelegin ist czwischin der OdirRzeka Odra und der BaraczRzeka Barycz, und alliz daz von aldir doczu gehort hat erblich zu koufin an eyne marg virczig und czu yn zu brengin mit sulchir undirscheit, ab wir se um daz selbe gelt wedir gekoufin mogin, so sal unsir vettir adir sine erbin se uns um daz selbe gelt wedir czu koufin geben. Wer auch dacz wir se wedirkouftin, so sal unse egenantir vettir adir sin erbin eyns ganczin anevallis noch unsine tode an derselbin Mesericz und nymant andirs an uns wartin. Auch globe wir unsine egenanten vettir an arg und sinen erben, wen se dy egesprochene Mesericz gelosin, daz wir dyselben man gar und zumal an se wolln wysen. Auch globe wir unsine oftgenanten vettir an arg und syn erbin yn dozu zu belfin und zu raten, daz se dy selbe Mesericz gekoufin und zu yn brengin mogin. Auch globe wir unsine ebenbinentem vettir an arg und sinen erbin, daz keyn andir man wen wir selbir mit unsis selbis gelde und zu unsre libe dy egenante Mesericz losin sullin, und ab wir se losten, daz wir se von ym und sinen erbin nicht enpfremdin sullen, sundir se sullen eyns ganczin anevallis an argelist an uns wartin noch unsine tode. Dez babe wir desin brif czu merer sichirheit lasin sigelin mit unsrem yngesigel.
Gegeben zu Polkewicz an dem sunnabunde nach dem obirsten tage noch gots geburt dryczenhundirt jar und yn dem dry und funczegisten jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.